Sommer-Chor-Konzert - BEETHOVEN - Werke für Chor und Klavier

Sommer-Chor-Konzert - BEETHOVEN - Werke für Chor und Klavier

Sommer-Chor-Konzert - BEETHOVEN - Werke für Chor und Klavier

Sonntag, 29. Juni 2025, 17:00 Uhr
Hoffnungskirche, Elsa-Brändström-Straße 33, 13189 Berlin
Kantorei der Hoffnungskirche Pankow, Kirchenchor Alt-Pankow, Ulrike Triebs (Klavier), Rudite Livmane (Leitung und Klavier), Michael Geisler (Leitung und Bariton)

Karten und Reservierungen unter:

https://forms.churchdesk.com/f/tudts3UhH1

Klänge in Hoffnung
Sonntag, 29. Juni, 17:00 Uhr
Hoffnungskirche Pankow

Sommer-Chor-Konzert
BEETHOVEN
Werke für Chor und Klavier


In diesem festlichen Konzert erklingen von Ludwig van Beethoven (1770-1827) die Messe op. 86 und die Chor-Fantasie op. 80, jeweils in einer Fassung für Klavier und Chor, sowie die sechs geistlichen Gellert-Lieder op. 48 nach Gedichten von Christian Fürchtegott Gellert für Bariton und Klavier und der Liederzyklus „An die ferne Geliebte“ op. 98, ebenfalls für Bariton und Klavier.

Beethoven hat nur sehr wenige kirchenmusikalische Werke geschrieben, obwohl für ihn die Religion eine große Bedeutung hatte. Seine Messe kann, obwohl sie ein Auftragswerk war, als persönliches Bekenntnis angesehen werden, die aus einem tiefen eigenen Bedürfnis der Glaubensbekundung entstanden ist. Mit seiner Messe beschritt er neue Wege der Textbearbeitung und -ausdeutung sowie der Ausdruckskraft. Sein Werk war ausgesprochen modern und zukunftsweisend.
Die Chor-Fantasie ist die „kleine Schwester“ der bekannten „Ode an die Freude“ aus der 9. Symphonie, mit der sie musikalisch unverkennbar verwandt ist. Nach einem großen Solopart für das Klavier setzt als Steigerung der Chor ein mit seiner Ode an die Kraft der Kunst, die es vermag, den Menschen zum Guten zu wenden, ihn von der Dunkelheit zum Licht zu geleiten.

Die Gellert-Lieder sind ein Zyklus nach geistlichen Gedichten über Gottes Güte, Macht und Barmherzigkeit. Diese Lieder sind als Ausdruck des inneren Ringens und Betens zu verstehen, mit dem Beethoven sein Leiden, die definitive und fortschreitende Ertaubung auf sich nahm.

„An die ferne Geliebte“, Opus 98, ist ein Liederzyklus aus dem Jahre 1816. Er gilt als erster Liederzyklus überhaupt. Dieser wurde von Beethovens langjährigem Gönner Fürst Joseph von Lobkowitz in Auftrag gegeben und ist auch ihm gewidmet. Auch der Text wurde bei dem Dichter Alois Jeitteles extra für diese Komposition bestellt. Der Anlass war das Gedenken an die mit 40 Jahren in Prag verstorbene Ehefrau von Lobkowitz Fürstin Maria Karoline von Schwarzenberg. Man kann den Zyklus als eine Art weltliches Requiem für die Geliebte im fernen Himmel verstehen. Denkbar ist, dass Joseph von Lobkowitz, der auch als Sänger in Erscheinung trat, den Zyklus selbst vorgetragen hat. Dennoch ist er an dem Verlust seiner geliebten Frau zerbrochen und starb wenige Monate nach ihr im selben Jahr.

Dies ist ein Kooperations-Projekt zwischen den Chören der Hoffnungskirchengemeinde Pankow und der Gemeinde Alt-Pankow.

Kantorei der Hoffnungskirche Pankow, Kirchenchor Alt-Pankow, Ulrike Triebs (Klavier), Rudite Livmane (Leitung und Klavier), Michael Geisler (Leitung und Bariton)


Eintritt:
- 8 Euro /erm. 4 Euro (Vorverkauf*)

- 9 Euro / erm. 5 Euro (Reservierung*)

- 10 Euro /erm. 6 Euro (Abendkasse)

Der Einlass beginnt ab 16:15 Uhr, um 17:00 Uhr beginnt das Konzert.

* im Gemeindebüro oder online über die Website mit diesem Link:
https://forms.churchdesk.com/f/tudts3UhH1

Ein barrierefreier Zugang ist vorhanden.

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